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So liefen die letzten sieben Spiele der Topteams in der Hinrunde

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Regionalliga: So liefen die letzten sieben Spiele der Topteams in der Hinrunde
Foto: Thorsten Tillmann

Noch sieben Spiele, auf dem Papier ist es ein Dreikampf in der Regionalliga West um den Aufstieg. Doch auch Fortuna Köln wird es schwer haben, bis zum Ende dabei zu sein.

Jetzt haben wir eine fast begradigte Tabelle in der Regionalliga West. Rot-Weiß Oberhausen hat ein Spiel mehr, der Wuppertaler SV eines weniger als die ersten drei Mannschaften.

Wobei das fast eine Randnotiz ist, denn der WSV und RWO dürften nach menschlichem Ermessen nicht mehr in das Aufstiegsrennen eingreifen. Zu konstant punkten Preußen Münster und Rot-Weiss Essen.

Daher hat es selbst Fortuna Köln schwer, als Dritter bei fünf Punkten Rückstand und dem schlechteren Torverhältnis noch an den Aufstieg zu glauben.

Sieben Partien sind für die "Top 3" noch zu absolvieren, sieben Spiele, die es in der Hinrunde schon gab, sieben Begegnungen, in denen alle drei Teams sehr nahe beieinander waren mit Blick auf die erspielten Punkte.

Preußen Münster hat in den sieben Spielen der Hinrunde einmal gepatzt, das war bei der Niederlage gegen Fortuna Köln. 16 Zähler bei einem Torverhältnis von 13:5 stehen dort aus den sieben Begegnungen zu Buche.

RWE kommt auf dieselbe Punktezahl - das bei einer Tordifferenz von 11:7 - es gab die Niederlage gegen Rot Weiss Ahlen, auch wenn das Spiel erst vor wenigen Wochen war, es gehörte zur Hinrunde. Was auch auffällt: Auf dem Papier sind für RWE viele vermeintlich leichtere Aufgaben dabei, doch im Hinspiel gab es oftmals große Probleme, siehe Ahlen oder das 1:1 bei Wegberg-Beeck, gegen Aachen gelang der Sieg in der Nachspielzeit - Felix Herzenbruch köpfte RWE mit der letzten Aktion ins Glück -, auch gegen Rödinghausen (1:0) und Gladbach II (2:1) ging es richtig eng zu.

Die beste Bilanz gegen die kommenden Gegner hat Fortuna Köln. Im Hinspiel gab es gegen die folgenden Kontrahenten 19 Punkte und 14:5 Tore. Sprich eine fast perfekte Bilanz, die aber auch nicht gereicht hätte, um fünf Zähler auf einen der beiden Topteams aufzuholen.

Zumal das Torverhältnis einen weiteren Punkt ausmachen kann - da sind wir beim Thema. Ab sofort zählt jedes Tor, jede Fahrkarte, von denen RWE in Oberhausen wieder massig produzierte, kann entscheiden. Zwar hat RWE die meisten Treffer erzielt, doch zuletzt sah es so aus, dass entweder Simon Engelmann trifft oder keiner. Denn das Torverhältnis täuscht etwas, wenn man den 11:0-Kantersieg der Essener gegen Uerdingen ausklammert, dann waren es vom Ergebnis her wenig klare Siege. Inklusive Uerdingen waren es sieben Spiele, die man mit mehr als einem Tor Unterschied gewann. Münster kommt auf deren 13.

Aktuell sind das noch Zahlenspiele, doch es würde nicht verwundern, wenn die in wenigen Wochen Realität werden...

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